Die Telematikinfrastruktur (TI) dient als Basis für digitale, medizinische Anwendungen, um die Versorgung der Patienten in Deutschland verbessern .
Als erstes werden das Notfalldatenmanagement (NFDM), der elektronische Medikationsplan (eMP) und die sichere Kommunikation unter den Leistungserbringern (KOM-LE) eingeführt.
Ab 2021 soll es dann auch elektronische Patientenakte (ePA) geben. Doch was ist das eigentlich, die ePA?
Zur Erklärung bietet sich eine Analogie an: Die ePA ist wie ein Aktenordner im Besitz des Patienten, in dem dieser Dokumente abheften kann.
Angenommen ein Patient wünscht sich einen Befund, ein Blutbild, ein Röntgenbild oder das Ergebnis eines psychotherapeutischen Tests. In so einem Fall würde der Leistungserbringer das Dokument ausdrucken oder auf den Kopierer legen und an den Patienten übergeben.
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